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70. Infomail aus der Koordinierungsstelle

Offenbach, 28. Juni 2022

 

Liebe Akteur*innen im Programm QuABB,

am Donnerstag endet die aktuelle ESF-Förderphase und damit eine sehr arbeitsintensive Periode im Programm QuABB. Mit Beginn der Förderphase hat sich QuABB von 15 auf 26 Standorte vergrößert und wurde vom Modellprojekt zum Landesprogramm. Seitdem haben Sie über 15.000 Ratsuchende unterstützt und begleitet - und das bei einer Erfolgsquote von 85 %. Wir haben Ihre Arbeit in den Regionen mit Unterstützungsangeboten und Veranstaltungsformaten, neuen Informations- und Werbematerialien begleitet und QuABB in Hessen institutionalisiert und beworben.

Mit Ihnen zusammen möchten wir unsere erfolgreiche Arbeit in der nächsten Förderphase fortsetzen und freuen uns über den Zuschlag an INBAS, das Landesprogramm weiter zu koordinieren. Der Koordinierungsstelle stehen dabei weniger Mittel zur Verfügung. Darüber, wie wir uns zukünftig aufstellen werden, informieren wir Sie zeitnah nach den Sommerferien. Vor allem bedauern wir aber, dass QuABB ab Juli nicht mehr in allen Regionen vertreten sein wird: Im Schwalm-Eder- und im Vogelsbergkreis wird es das Beratungsangebot in der nächsten Förderphase nicht mehr geben. Außerdem wird QuABB in Hersfeld-Rotenburg zukünftig von einem neuen Träger umgesetzt. An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Trägern und den Ausbildungsbegleiter*innen, die das Programm verlassen, für ihre kompetente und engagierte Umsetzung des Beratungsangebots.

Neben den größeren Veränderungen im Programm gibt es aber auch einige Informationen zum Tagesgeschäft von QuABB, die wir heute an Sie weitergeben möchten:

Umgang mit Fällen beim Ende der ESF-Förderphase

In der eFallakte lassen Sie Ihre Fälle über das Ende der ESF-Förderphase hinaus bitte einfach weiterlaufen. Das ist wichtig, weil die eFallakte der wissenschaftlichen Auswertung der Falldaten dient. (Würden beispielsweise Daten zum Verbleib vorzeitig am 30. Juni erfasst, würde das die Erfolgsquote verfälschen.)

Sollten Sie bereits Fälle vorzeitig beendet haben, schicken Sie uns eine Liste der betroffenen Kundennummern. Wir beauftragen dann die IT-Firma, den Status der Fälle wieder auf 'aktiv' zu setzen.

Wir haben bei der WI Bank nachgefragt, ob die Fälle im ESF-Monitoring zum 30. Juni beendet werden müssen. Sobald wir hierzu eine Rückmeldung erhalten, informieren wir Sie.

Unabhängig vom Ende der Förderphase bitten wir Sie, zum Stichtag 30. Juni Ihre aktuellen Fälle in der eFallakte nachzutragen, sofern sie dort nicht bereits dokumentiert sind. Dann können wir im Juli Ihre regionalen Datenblätter auf Basis einer aktuellen Datengrundlage erstellen.

Neue Erreichbarkeiten QuABB-Hotline

Unsere Telefon-Hotline (069/27224-860) ist ab Juli täglich von 9 Uhr bis 13 Uhr besetzt. Nachrichten auf der Sprachbox und Nachrichten in unserem allgemeinen E-Mail-Postfach (info@quabb.inbas.com) werden wie gewohnt abgerufen und zeitnah beantwortet.

Feriensprechzeiten

Bald fangen die Sommerferien an und damit hoffentlich Ihr wohlverdienter Urlaub. Falls Sie einen Hinweis zu Ihrer Erreichbarkeit während der Ferien auf der QuABB-Webseite platzieren möchten, schicken Sie die entsprechenden Informationen einfach an Nora Brand (nora.brand@inbas.com).

Ausbildung in Teilzeit: Best Practice-Beitrag für Website gesucht

Die "Servicestelle Teilzeit-Ausbildung" ist für ihre Website auf der Suche nach Auszubildenden in Teilzeit, die Interesse daran haben, öffentlich über ihren Weg in die Teilzeitberufsausbildung und deren Verlauf zu sprechen. Der Beitrag soll als Best-Practice-Beispiel dienen und potenzielle Teilzeit-Auszubildende ganz niedrigschwellig über die Thematik Teilzeit-Ausbildung informieren. Wenn Sie den Kontakt zu interessierten Auszubildenden in Teilzeit herstellen können, melden Sie sich gerne bei Nicole Gies, nicole.gies@inbas.com, 069 27224-759.

Die Fachstelle überaus des BIBB hat Videoclips über die Teilzeitausbildung produziert. Die Clips können hier angesehen werden.

Freundliche Grüße aus Offenbach

Ihre QuABB-Koordinierungsstelle