Vertiefungsworkshop Frühwarnsystem 06/2016<br /> Optimierung des regionalen Frühwarnsystems
am 08. Juni 2016 im Seminiarhotel Jakobsberg, Grünberg
Das systematische Erkennen von Frühwarnindikatoren und das aktive Sensibilisieren zentraler Beteiligter bilden ein wesentliches Element in der Prävention von Ausbildungsabbrüchen. Die eingesetzten Strategien müssen in jeder Region zwischen den beteiligten Institutionen im Netzwerk abgestimmt werden. Dieser Vertiefungsworkshop hatte zum Ziel, geeignete Präventionsmaßnahmen zu vermitteln und die Verankerung von Frühwarnstrategien in den Regionen zu optimieren.
Am 8. Juni kamen 20 Akteure aus 13 Regionen Hessens für einen Arbeitstag zusammen: Sie erhielten Input zu erprobten Arbeitshilfen und Prozessroutinen aus der Modellphase in einem Beitrag der Koordinierungsstelle und Input aus der Praxis anhand eines konkreten Beispiels von der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg. Anschließend diskutierten die Teilnehmenden mit den anderen Ausbildungsbegleitungen und Leitungskräften der QuABB-Träger, mit den anderen Lehr- und Leitungskräften der Schulen sowie der Ausbildungsberatung der Kammer die weiteren Umsetzungsschritte für die jeweilige Region.
Tagesplan
10:00 Uhr | Begrüßung, Ziel und Ablauf des Tages |
10:15 Uhr | Das Frühwarnsystem in den hessischen Regionen Kurzpräsentation der Akteure zur Umsetzung in den teilnehmenden Regionen |
11:30 Uhr | Erprobte Instrumente und Verfahren zur Früherkennung von Ausbildungsabbrüchen aus der Modellphase Vortrag von Dr. Sabine Beck |
12:00 Uhr |
Vortrag von Werner Grote und Sebastian Hering (Landrat-Gruber-Schule Dieburg) Einführung in die Arbeitsphasen Moderation: Dr. Corinna Zakikhany |
13:45 Uhr | Arbeitsphase zum regionalen Frühwarnsystem In der Arbeitsphase diskutierten Ausbildungsbegleitungen, Lehrkräfte, Ausbildungsberatungen sowie Leitungskräfte der QuABB-Träger und Berufsschulen in drei gemischten Arbeitsgruppen aus verschiedenen Regionen. |
14:30 Uhr | Präsentation der Gruppenergebnisse |
15:30 Uhr | Diskussion der Ergebnisse Nach der Präsentation im Plenum bewerteten und diskutierten alle Teilnehmenden die wichtigsten Arbeitsergebnisse aller Gruppen. |
15:50 Uhr | Statements zum Schluss der Veranstaltung Moderation: Dr. Sabine Beck |