Entwicklungsworkshop 01/2012: Prävention in der Schule
Fehlzeitenmanagement als Frühwarnindikator
am 01. März 2012 im Kolpinghaus in Frankfurt
Fehlzeiten sind ein zentraler Indikator, die einem Ausbildungsabbruch vorausgehen. Daher beschäftigt sich das Projekt seit fast drei Jahren mit dem Thema Fehlzeitenmanagement.
Die Gründe für die Abwesenheit von Auszubildenden sind so vielfältig wie die jungen Menschen selbst. Sie zu erkennen ist nötig, um eine langfristige Stabilisierung im Ausbildungsverhältnis zu erreichen. Dies geht nur, wenn alle beteiligten Partner Hand in Hand arbeiten. Ein wirksam umgesetztes Fehlzeitenmanagement zielt auf ein objektives Dokumentationssystem, das die Einleitung von Handlungsschritten in verschiedenen Eskalationsstufen verfolgt. Rückkehrgespräche, Ursachenforschung oder gemeinsame Vereinbarungen scheinen die Facetten für eine wirksame Umsetzung eines Fehlzeitenmanagements zu sein.
Tagesplan
10:00 Uhr | Begrüßung, Ziele und Ablauf |
10:15 Uhr | Einstieg ins Thema Fehlzeitenmanagement an der Schule |
10:30 Uhr | Diskussionsrunde aus drei Perspektiven |
11:00 Uhr | Praxisbeispiele Fehlzeitenmanagement: Berufsbildende Schule II der Region Hannover Hans-Jörg Moos, Koordinierungslehrer QuABB Fehlzeitenerfassungssystem aus dem Projekt Schulvermeidung Sabine Beck, INBAS-Koordinierungsstelle Wilhelm-Merton-Schule der Modellregion Frankfurt Marcus Schulmeyer, WMS Frankfurt
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13:30 Uhr | Arbeitsphase I: Qualitätsmerkmale und Instrumente für ein Fehlzeitenmanagement an der Berufsschule |
16:00 Uhr | Auswertung und Vereinbarungen |